„Epidemie“ der Kurzsichtigkeit und Folgestörungen
In der Literatur (Meir Schneider, Lisette Scholl, u.a.) und in Zeitungsartikeln (FAZ, 01.07.2015 und Hamburger Abendblatt, 2015) wird berichtet, dass immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene unter Kurzsichtigkeit leiden. Viele Menschen verbringen zu viele Stunden ihrer Arbeits- und Freizeit am Computer oder mit dem Handy. Dabei bleibt der Abstand zwischen den Augen und dem betrachteten Objekt immer gleich; dies strengt die Augen an und schwächt sie. Hieraus kann Kurzsichtigkeit entstehen.
Als Folgekomplikation der Kurzsichtigkeit können schmerzende, brennende und trockene Augen aber auch Makuladegeneration, Netzhautablösung, grauer oder grüner Star entstehen.
Es ist möglich diese Fehlfunktionen der Augen zu korrigieren; dabei ist es unerheblich, ob es sich um Kinder oder um Erwachsene bis ins hohe Alter handelt.
Das Gehirn verfügt über genügend Elastizität um dies möglich zu machen. Durch Übungen und Veränderung des Lebensstils kann dieser Prozess von der Kindheit bis ins hohe Alter aktiviert werden.